SPD Ortsverein Mitte mit neuem Vorstand und breiter Themenliste
Der Ortsverein Mitte der Dresdner Sozialdemokraten hat einen neuen Vorstand. Dem Verein, zu dessen bekanntesten Vertretern Ex-Ortsamtsleiter und Stadtrat a.D. Dr. Dietrich Ewers, Stadtrat Hendrik Stalmann-Fischer sowie Ex-Stadtrat Axel Bergmann (jetzt: Wissenschaftsministerium) gehören, steht nun Jakob Hannusch (27) vor. Der studierte Historiker und Wahlkreismitarbeiter des Landtagsabgeordneten Harald Baumann-Haske übernimmt das Amt von Sven Houska, der den Altstädter Sozialdemokraten zwei Jahre lang vorstand. Als Stellvertreter wurde Norbert Winter gewählt. Er arbeitet für die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten als Gewerkschaftssekretär. Als Schatzmeister fungiert künftig der Philosophie-Student Jörg Spindeldreher. Als Beisitzer komplettieren Dr. Dietrich Ewers, Dr. Jutta Petzold-Hermann (Reiseleiterin), Edwin Seifert (PR-Berater) sowie Dr. Rudi Wünsch (Diplomphysiker a.D.) den Vorstand.
Der siebenköpfige Vorstand hat sich für 2016 viel vorgenommen. “Wir Sozialdemokraten werden in der Altstadt wie gewohnt mit wichtigen lokalen aber auch deutschland- und außenpolitischen Themen, die den Menschen auf den Schuh drücken, präsent sein”, erklärt der neugewählte Vorsitzende des gut 180 Mitglieder zählenden SPD-Ortsvereins nach seiner Wahl. “Ob Nahostkrise, die Debatte um das Freihandelsabkommen TTIP, das Flüchtlingsthema bis hin zu den Veränderungen am Straßburger Platz und der weiteren Entwicklung der Lingerstadt, der SPD Ortsverein wird wieder viele interessante Themenveranstaltungen mit kompetenten Gastreferenten organisieren, zu denen, und das ist uns sehr wichtig, jede Dresdnerin und jeder Dresdner, herzlich eingeladen ist.”
Gerade in der angespannten innenpolitischen Lage deutschlandweit ist es den Mitgliedern der SPD im Ortsverein Dresden-Mitte wichtig, den Bürgern interessante Angebote zu machen. “Nur der Dialog und fundierte Informationen können der verbreiteten Politik-schelte entgegenwirken”, so Vizevorsitzender Norbert Winter. “Wir Sozialdemokraten leben eben Demokratie und das aus Überzeugung.”